Weltenbauen

Tatsächlich lese ich schon seit Jahren gerne Fanfiktions, sodass mir das Thema Weltenbauen eigentlich nicht fremd ist.
Die Autoren von Fanfiktions schreiben eine bekannte Geschichte nach ihren Vorstellungen um oder weiter, zum Beispiel verschaffen sie ihrem Lieblingscharakter, der im Originalbuch vielleicht nur eine kleine Nebenrolle gespielt hat, den Platz der Hauptrolle.
Außerdem kann man die Charaktere auch in ganz andere Universen versetzen und dort agieren lassen. Was wäre zum Beispiel wenn die Figuren aus „Die Tribute von Panem“ nach Hogwarts gehen würden?

In der Bücherei könnte man zum Beispiel mit QR-Codes auf solche gebauten Welten hinter den Geschichten hinweisen. Themenbezogene Veranstaltungen könnten die Leser dazu motivieren, nicht nur das Buch zu lesen und dann wegzulegen, sondern in das ganze Universum dahinter einzutauchen. Denn meist lohnt es sich 😉

Dieses Büchereiding

Also so wie sich LibraryThing for Libraries in der Lektion vorgestellt hat, fand ich es sehr interessant und war neugierig, wie andere Bibliotheken damit umgehen.
Leider haben die Kataloge von Kamp-Lintfort, Düsseldorf und Gütersloh meine Erwartungen enttäuscht. Ich habe keine Rezensionen gefunden, obwohl die Stadtbibliothek Gütersloh extra darauf hinweist. Die anderen beiden geben kein Hinweis darauf, dass sie keine normalen Kataloge sind.
Insgesamt sind die Kataloge eher unscheinbar und die LibraryThing for Libraries Inhalte sind kaum zu finden.
Also alles in allem eine sehr gute Idee, aber ich sehe jetzt die Durchführung nicht.

Social Reading

Ich habe mir LovelyBooks angeschaut. Social Reading war mir bisher nicht bekannt, aber nach erstem Ansehen der Funktionen, finde ich es eine sehr gute Idee.

Mir gefällt besonders, dass man sich ein eigenes virtuelles Bücherregal anlegen kann, mit Büchern, die man bereits gelesen hat, aber auch eine Wunschliste erstellen kann für Bücher, die man demnächst lesen möchte.
Auch die Leserunden finde ich sehr interessant, da man so sich über die Bücher austauschen kann und vielleicht auch neue Einsichten erhält und von anderen auf Sachen hingewiesen werden kann, die man beim ersten Lesen vielleicht gar nicht so gesehen hat.
Diese Leserunden könnten auch begleitend zu unserem Literaturtreff stattfinden, so bekommt man auch viel mehr Diskussionsstoff und man ist nicht an eine Zeit und einen Ort gebunden.

Flechtfrisuren auf Youtube

Zufälligerweise habe ich erst letztens ein Flechtfrisurenbuch eingearbeitet und hab auch mal reingeschaut. Für jede Frisur gab es eine schriftliche Anleitung unterstützt von ca. 9 Bildern.
Der Nachteil zu Youtube ist da offensichtlich: Videos sind öfter verständlicher, da man man direkt sieht, wies gemacht wird und wie der ganze Prozess aussieht. Bilder können nur Zwischenschritte abbilden.
Aber andererseits können Bilder und Anleitungen manchmal etwas mehr zur Klarheit beisteuern, besonders wenn beim Video man nicht alles sieht, weil die Hände davor sind oder es so schnell geht, dass man tausendmal zurückspulen muss.
Bei Youtube bekommt man gleich eine ganze Masse von Videovorschlägen zum Thema Flechtfrisuren, was gleichzeitig ein Vorteil und ein Nachteil ist. Mehr Videos, desto mehr Lernmaterial. Aber gleichzeitig gibt es eine schlechte Übersichtlichkeit. Mit einem Buch, in dem die wichtigsten Techniken gut und verständlich erklärt sind, kommt man vielleicht schneller zum Ziel.

Meine Termine online planen

Ich habe mal den Terminplaner von IT-NRW ausprobiert und gleich mal eine eigene Planung erstellt. Da ich bald Geburtstag habe und noch nichts geplant, möchte ich erst einmal klären, wer von meinen Freunden in der nächsten Zeit überhaupt kann.
Die Erstellung des Terminplans ging super leicht und in nur drei Schritten. Ein großes Plus für die Terminplanung online ist, dass man sich weder zur Erstellung noch zur Bestätigung der Termine anmelden muss.
Für die Bücherei kann ich mir jetzt keine besondere Anwendung denken, aber es wäre zum Beispiel für das alljährliche Weihnachtskegeln praktisch gewesen, wo wir noch eine Liste mit den möglichen Terminen in Papierform aushängen hatten. Also wo man alle Kollegen erreichen möchte, wäre sowas schon hilfreich.

Wikis!

Ich habe mich mal ein bisschen auf dem netzworking-Wiki umgeschaut und bin erstmal positiv überrascht. Zuerst musste ich mich noch zurechtfinden, aber eigentlich ist alles sehr übersichtlich und man findet sich schnell ein. Ein Problem könnte sein, dass die Seite auf Englisch ist.
Besonders als Intranet finde ich es sinnvoll, wenn ich an unseren Ordner auf dem Server denke, wo auch alles durcheinandergerät. Außerdem könnte man dann auch von verschiedenen Standorten auf die Informationen zugreifen.
Allerdings kann man anscheinend nur 2 GB in dem Wiki speichern, was definitiv nicht reicht.

Etherpads

Etherpads sind eigentlich ziemlich nützlich als ein einfacher Chatroom, der sehr leicht zu benutzen ist und so sich unkompliziert und schnell austauschen kann.
Natürlich macht das nur Sinn, wenn man weit räumlich getrennt ist. Mir fällt jetzt keine konkrete Einsatzmöglichkeit ein, die auch öfter mal vorkommt. Aber sollte es mal nötig sein, ist ein Pad sehr einfach zu erstellen. Ich habe mal probeweise bei Open Knowledge Pad ein Pad namens „Test“ erstellt, aber anscheinend kamen noch 4 andere auf diese Idee, denn in diesem Pad stand schon was drin 😀

Cloudspeicherdienste

Als wir unsere Mottowoche und Abifeier hatten, haben wir Dropbox benutzt, damit jeder die Bilder haben konnte. Das war ziemlich nützlich und unkompiziert.
Aber für die Bücherei sehe ich jetzt keinen großen Nutzen. Unsere Daten und Termine sind alle bei uns auf dem Server in unserem Ordner, sodass auch jeder Zugriff hat, selbst in der Zweigstelle. Cloudspeicherdienste könnten da höchstens Speicher sparen.
Natürlich könnte man dann auch von zuhause aus auf die Daten zugreifen, was zwar praktisch wäre, aber niemand nimmt sich gerne Arbeit mit nach Hause.